Sonntag, 9. Februar 2014

Supernova


short English version below

Wenn ich diesen Film Revue passieren lasse, denke ich dabei vor allem an eines: Längen!
Natürlich, der Film handelt schließlich davon, dass dort absolut nichts ist und auch nichts passiert. Aber meiner Meinung nach, hätte man das vielleicht auch so umsetzen können, dass man nicht die ersten 1 ¼ h damit verbringt, darauf zu warten, dass das Auto nun endlich ins Haus kracht.
Die ersten fünfzehn Minuten mögen dabei noch ganz angenehm gewesen sein. Die Regisseurin hatte sich schließlich viel Mühe gegeben, das Publikum mit interessanten wissenschaftlichen Thesen zu unterhalten. Doch als nach einer halben Stunde noch immer keine große Änderung eingetreten war, wurde es langsam etwas anstrengend. Zwischenzeitlich sorgten einige lustige Sequenzen zur Auflockerung des Publikums, das langsam immer weiter in den Sesseln zurücksank und sehnsüchtig auf den prophezeiten Autounfall wartete.
Besagter Autounfall sorgte schließlich für eine kurzzeitige Spannung, die allerdings viel zu schnell wieder abebbte. Allerdings war es nach dem Crash insgesamt abwechslungsreicher und unterhaltsamer. Vor allem die alte Oma sorgte für Heiterkeit.

Alles in allem ist in diesem Film nicht sehr viel mehr passiert als der Autounfall. Das war dem Programm natürlich auch schon vorher zu entnehmen, aber ich hatte trotzdem die Hoffnung, dass dies vielleicht unterhaltsam umgesetzt ist. In Ansätzen hat er mir gut gefallen. Es gab durchaus lustigere Sequenzen, die Gedanken der Protagonistin waren auch interessant und von der Idee her, war es ansprechend, doch leider war der Film viel zu lang. Die Länge war so alles-überwältigend, dass man sich am Ende nur noch fragte, ob der Film nicht bald vorbei sein könnte.

Remembering this movie the most outstanding part I can think of are its lengths. Not, that it wasn’t funny and entertaining but there were just so long parts where nothing happened at all. Having read the program this actually was obvious; still I had the hope that it would be more enchanting. There were some great and funny scenes but it just took the car crash so long to happen, that it was exhausting. Finally when it got to that point it might have been more exciting for a few minutes but afterwards everything was boring again.

There were scenes I truly enjoyed. However the film was so long that in the end the only thing I could think of was when this film was going to end.

09.02.14, Sarah Gosten
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